Es gibt viele Studien die zeigen, dass Hunde eine positive Wirkung auf die Stimmung von Menschen haben. Doch nun wurde von den Forschern der University of British Columbia nachgewiesen:
Selbst eine einmalige kurze Begegnung mit einem Hund hat eine bedeutende und messbare Wirkung auf die psychische Gesundheit von Menschen.
An immer mehr Universitäten in den USA gibt es deshalb Programme, die gestresste Studenten mit Therapiehunden zusammenbringen. Die Studenten berichteten, dass sie sich nach nur kurzem Kontakt mit dem Hund akzeptiert, geliebt und aufgemuntert fühlten. Direkt nach der Therapiesitzung fühlten sie sich weniger gestresst, hatten weniger negative Gefühle, fühlten sich glücklicher und energievoller. Auch nach zehn Stunden hielten einige der Effekte weiter an.
Studien haben ergeben, dass schon zehn Minuten Kontakt mit Hunden das Oxytocin-Level erhöhen kann. Oxytocin ist ein Hormon, das soziale Bindungen stärkt und Gefühle der Geborgenheit hervorruft. Die Anwesenheit eines Hundes reduziert ausserdem Stress und hebt die Stimmung.
Tiergestütze Therapie bei HYPNOSE 4 life
Ab Frühling 2019 bieten wir in der Praxis Hypnose 4 life eine Tiergestütze Therapie an. Hypnose- und Coaching Sitzungen finden nach Wunsch zusammen mit dem Therapiehund Lenny statt.
Lenny ist ein reinrassiger Zwergpudel (Bild oben). Der Pudel, egal ob klein oder gross ist sehr intelligent und hat eine hohe soziale Kompetenz. Er gehört zur Gruppe der Gesellschafts- und Begleithunde und eignet sich hervorragend als Therapiehund. Sein Humor und sein Liebreiz sind bekannt und haben schon manch trauriges Herz wieder zum lachen gebracht. Pudel haben keinen typischen Hundegeruch und verlieren zudem keine Haare, was dafür sorgt, dass die Anwesenheit eines Pudels sogar bei Allergikern meist keine Symptome auslöst.
Lenny ist jetzt ein Jahr alt und schon von klein auf wöchentlich in der Ausbildung zum Therapiehund, was ihm riesig Freude bereitet. Er hat einen aussergewöhnlich liebevollen Charakter, er mag alle Tiere und Menschen, egal ob jung, alt, gross, klein, dick oder dünn. Im nächsten Jahr, wenn er die Prüfung zum Therapiehund abgeschlossen hat, freut er sich auf die Anwesenheit und Streicheleinheiten von den Klienten, die Sitzungen mit dem Therapiehund möchten.
Es wird so sein, dass man schon vor der ersten Sitzung wählen kann, ob man zu einer ganz normale Sitzung ohne Hund kommen möchte oder ob man die Anwesenheit des Therapiehundes bevorzugt. Bei den Hypnosesitzungen mit Hund ist der Therapiehund im Vorgespräch dabei, darf begrüsst und gestreichelt werden, bis er sich während der Hypnose auf seinen Platz zurück zieht.
Vor der Hypnose kann so die Nervosität gesenkt werden und vor allem Kinder, aber auch die meisten Erwachsenen fühlen sich durch die Anwesenheit eines Hundes zudem gestärkt und es fällt einem leichter über belastende Themen zu sprechen. Speziell bei Menschen mit Depressionen und Angstgefühlen, kann der Therapieverlauf, mit einem Therapiehund äussert positiv unterstützt werden.