Der Verlust eines geliebten Menschen, aber für viele auch der Verlust eines geliebten Haustieres kann zur schweren Last werden. Gefühle von Schmerz, Leere, Hilflosigkeit und Trauer erfüllen den Alltag. Nicht zu verstehen und vielleicht auch nicht akzeptieren zu wollen, wieso ausgerechnet dieser Mensch gehen musste, kann in einigen Fällen auch zu einem Gefühl von Wut oder Schuld führen.
“Die Zeit heilt alle Wunden.” Es liegt viel Wahrheit in diesem Sprichwort, denn unser Gehirn ist so programmiert, dass wir negative Erlebnisse mit der Zeit verarbeiten. Würden alle negativen Erlebnisse, welche wir bis jetzt durchlebt haben, noch immer so präsent und stark sein wie im Moment des Erlebens, wäre ein normales Leben gar nicht möglich. Nach einer Zeit der Trauer folgt die Zeit der Hoffnung, es bleiben die positiven Erinnerungen und Bilder in unserem Inneren und wir blicken mit einem traurigen, aber auch lachendem Auge an den Verlorenen Menschen zurück. Ein lachendes Auge, dass uns an die wunderbare Zeit mit genau diesem Menschen erinnert.
Ein wichtiger Prozess der Trauer ist es, die verschiedenen Phasen der Trauer zu durchlaufen und sich vor allem auch den schmerzhaften Gefühlen am Anfang eine Trauerphase zu stellen, denn nur so findet man wieder zur Lebensfreude zurück.
Eine Hypnose kann einen sehr hilfreichen und unterstützenden Beitrag in der Trauerarbeit leisten, um den Tod zu akzeptieren, los zu lassen, sich zu verabschieden, die belastenden Gefühle und Ängste zu lösen und die schönen Momente und Erinnerungen zu bewahren.
Hilfe sollte man sich suchen, wenn sich die Trauergefühle nach zwei Monaten nicht stark verbessert haben oder man länger als zwei Wochen an schweren depressiven Symptomen leidet:
- Freudlosigkeit, Traurigkeit, Hilflosigkeit
- Ängste oder Schuldgefühle
- Interessenverlust
- Rückzug
- Schlafstörungen
- Appetitlosigkeit
- Konzentrationsstörungen
Die Trauerphasen nach Verena Kast
- Erste Phase: Leugnen
Die erste Reaktion auf eine Todesnachricht ist oft eine Art Schock, in der das Ereignis geleugnet wird. Es kann, es darf nicht wahr sein, wenn ich nicht hinhöre, ist es nicht wahr, so die häufige Reaktion. Dieses Leugnen und der Schock führen dazu, dass man sich von der Realität etwas abschottet. Die Welt wird durch eine Nebelwand wahrgenommen, Emotionen verdrängt, abschweifende Gedanken lenken von der schrecklichen Botschaft ab. Diese Phase dauert oft nur kurz, kann sich aber auch über eine längere Zeit hinziehen. - Zweite Phase: Gefühlskarussell
Wenn der Schock verklungen ist und man die Realität akzeptiert hat, so wird eine Flut von Gefühlen frei gesetzt. Schmerz, Trauer, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Wut, Zorn und Aggression, Depression und Hilflosigkeit wechseln sich oft in schneller Folge ab. Die Intensität dieser Gefühle kann dabei sehr stark und gar erschreckend sein, man kann sich ihnen kaum entziehen.
Verstörend für viele kommt hinzu, dass sie ebenfalls Gefühle der Erleichterung und gar der Freude verspüren. Erleichterung, dass vielleicht ein langer Leidensweg beendet ist, Freude darüber, dass man die Bürde eines kranken Menschen nicht mehr tragen muss. Diese frohen Gefühle lösen dann meist sofort wieder Schuldgefühle aus, denn wegen des Todes eines Menschen darf man doch keine positiven Gefühle haben, so die allgemeine Auffassung. - Dritte Phase: Erinnerung und Abschied
In dieser Phase gibt man sich noch einmal bewussten Erinnerungen an den verstorbenen Menschen hin und erlebt die Beziehung nach, die man mit ihm hatte. In inneren Zwiegesprächen klärt man noch offene Themen mit ihm oder ihr und kann sie so zu einem Abschluss bringen. Dadurch nimmt man Stück für Stück Abschied von dem Menschen und der Beziehung, wie sie bisher gewesen ist und macht sich bereit, eine neue Beziehung mit ihm einzugehen. Nun wendet man sich allmählich der Welt wieder zu, in der der Tote nicht mehr zu finden ist. - Vierte Phase: Aufbruch
Nach dem Rückzug von der Welt, ihrem Trubel und dem Alltag beginnt nun die allmähliche Rückkehr in das Leben. Man nimmt ein altes Hobby wieder auf oder beginnt ein neues, man trifft sich wieder mit Freunden und gönnt sich kleine Vergnügungen, man knüpft neue Bekanntschaften und wendet sich wieder voll dem Leben und seinen Freuden zu. Der Verstorbene ist zu einem inneren Begleiter geworden, der aber nicht verhindert, dass man auch ohne seine physische Gegenwart wieder ein erfülltes Leben führt.
Erfahrungen von Hypnose 4 life Klienten
Weiblich, 20Vergangenheitsbewältigung / Albträume
"Die Hypnose war super und hat mir sehr geholfen. Ich konnte endlich loslassen und bin über den Verlust der Beziehung endlich hinweg. Meine ganze Energie ist wieder bei mir. Auch meine Albträume sind verschwunden. Es tut gut mich wieder auf mich selber und mein Leben zu konzentrieren. Der Schmerz und auch die Wut ist aufgelöst und ich spüre eine unheimliche Erleichterung. Im Leben hat man immer wieder Verluste oder Rückschläge und es ist wirklich ein Geschenk durch die Hypnose diese zu verarbeiten und loszulassen, den ändern kann man die Vergangenheit nicht aber man kann lernen zu akzeptieren und darauf zu vertrauen, dass genau diese Erfahrungen uns stärken und lehren. Danke. Ich werde dich aufjedenfall weiterempfehlen oder vielleicht selbst nochmals eine Hypnose in anspruch nehmen, wenn ich selber nicht weiter komme."
Weiblich, 68Ängste / Vergangenheitsbewältigung
"Mit der Hypnose bei Ihnen ist es mir endlich gelungen, mich von - zum teil schwerer "Last" von meiner Ursprungs Familie, zu "befreien". Es tat danach so gut, sich in der "Magengegend", frei zu fühlen. Die Hypnose Sitzungen fühlten sich sehr entspannt an, durch Ihre ruhige angenehme Art. Das "Werkzeug" dass ich benutzen kann in schwierigen Situationen ist auch sehr hilfreich. Herzlichen Dank für Ihre Grosse Hilfe."
Männlich, 41Blockaden und Trauerbewältigung
"Die letzten Jahren waren geprägt von lauter negativen Momente. Die Kündigung in meinem Traumjob, mehrere Monate Arbeitslosigkeit, einige Arbeitsstellen welche ganz und gar nicht befriedigend waren bis hin zur Unterforderung. Doch der Tod von meinem geliebten Vater war letztendlich der Punkt auf dem i, welches mich total in ein tief versetzte. Mehrere Gespräche mit meinen Arzt verhalfen mit nur teils. Ich kam auf die Idee und informierte mich über Hypnose was mich zu hypnose4life führte. 2 Behandlungen bei Sandra verhalfen mir, den Tod meines Vater zu verarbeiten und einige Blockaden welche aus der Vergangenheit entstanden waren zu lösen. Nun kann ich wieder mein Leben leben und meine Lebensfreude wieder wie in alten Zeiten ausstrahlen. Danke Sandra! Du hast mir wirklich sehr geholfen."
Weiblich, 29Babyblues / Postnatale Depression
"Ich möchte mich noch bei dir bedanken für die gut angeschlagene Hypnose! Bin sehr Happy das die negativen Gefühle aufgelöst sind und ich viel entspannter mit ihr umgehen kann :-)"